Die Klimawissenschaft sieht sich derzeit in einer schwierigen Situation, erwartet man doch oft, dass sich aus dem aktuellen Forschungsstand mehr oder weniger direkt die „richtige“ Klimapolitik für die kommenden Jahrzehnte ableiten lässt. Damit würde die Klimawissenschaft dann selbst zu einem politischen Akteur, der sie nicht sein kann. Das führt oft zu Spannungen zwischen politischem Nutzen und wissenschaftlicher Offenheit.
Die DMG wird sich künftig mit diesem Spannungsfeld beschäftigen, um ihre Rolle eines sachorientierten Kommunikators noch besser wahrzunehmen.
Der Link unter obigem Zitat führt zur Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft e.V. zum Klimawandel, via der Klimazwiebel